Archiv für den Monat: Juli 2014

Odenwald und Stadtlauf

… ich laufe noch.
Die Schreibpause war keine Laufpause. Ich bin wieder im üblichen Trainingsrhythmus mit Intervallen, langsamen Lauf, langem Lauf … nur meine Übungen und das Krafttraining sind etwas zu kurz gekommen. Bald beginnt das nächste Marathontraining, da sollte ich wieder konsequenter werden. Nachdem der Umzugsstress vorbei ist, wird das aber leichter 😉
Am 06. Juli fand wieder der Nebelhorn Berglauf statt. Schweren Herzens habe ich den ausfallen lassen. Ein Wochenende muss auch mal frei sein. Alternativ sind wir von Dossenheim aus zum Weißen Stein gelaufen. Es war ein schöner lockerer Lauf, im Wald waren früh noch angenehme Temperaturen.
Am nächsten Tag war Betriebsausflug mit Klettern im Schriesheimer Steinbruch. Das Klettern war doch etwas schwieriger als das Laufen 😉 Obwohl – die Intervalle am Dienstag, 2 x 5 x 600 m – sind mir ziemlich schwer gefallen. So eine Kletterpartie kostet ganz schön Kraft. Aber im Laufe der Woche habe ich mich wieder nach und nach erholt und bin gestern beim Stadtlauf in Ludwigshafen gestartet. In 6 Runden waren 7,2 km zu laufen. An der Startlinie traf ich meine Konkurrentin vom Lauf in Grünstadt. Daher lies ich sie während des Laufes nicht aus den Augen. Ich schaffte es zwar 5 Runden lang dicht hinter ihr zu bleiben. In der 6. Runde erhöhte sie jedoch weiter das Tempo und ich konnte nicht mehr ganz mithalten bzw. überholen ging einfach nicht. Nur 6 Sekunden nach ihr kam ich ins Ziel. Am Ende fehlt mir also die Kraft = Aufgabe für’s Training.
Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden: 31:56 min und damit 2. Platz in der AK W50 und 9. bei den Frauen gesamt.
Wohlverdient haben wir danach beim Stadtfest die Kohlenhydratspeicher neu aufgefüllt 🙂
Beim Lauftreff am Donnerstag hatten wir schon vereinbart, am Sonntag zum Weißen Stein zu laufen. Zu Fünft machten wir uns heute früh auf den Weg bergauf. Die Strecke nach oben war etwas über 10 km. Am Weißen Stein freute ich mich, dass es nun auf einer kürzeren Strecke bergab ging. Aber die Rechnung hatte ich nicht mit den Männern gemacht – ich war nur kurz nicht da und schon hatte sich der Plan geändert – lange Strecke abwärts, d.h. trotzdem auch Steigungen zwischendurch. So liefen wird insgesamt 21,7 km. Danach war ich dann aber wirklich k.O. Die Strecke war sehr schön, zu Fünft war es kurzweilig, alle kamen wir geschafft aber zufrieden nach 2,5 Stunden wieder am Auto an.

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