17.10.2020
Es ist schon Oktober und wir warteten aufgeregt auf unseren ersten und einzigen Wettkampf in diesem verrückten Jahr. Zum Glück hatten die Feudenheimer ein tolles Konzept, so dass der 29. Herbstlauf stattfinden durfte.
Bis zum Start waren alle mit Maske ausgestattet, es gab weniger Teilnehmer und die Verpflegung war ebenfalls eingeschränkt. Für uns war nur wichtig – endlich mal wieder mit anderen messen und den eigenen Fitnessstand herausfinden.
Der Start erfolgte in 2er-Gruppen aller 4 Sekunden. Die Strecke war nur unwesentlich verändert, so dass es 10,2 km wurden (angezeigt bei mir: 10,37 km). Die „beliebten“ Brückenüberquerungen blieben natürlich.
Es war richtig schwer, sich ein Zeitziel zu setzen. So ganz ohne Anhaltspunkte in diesem Jahr … mir war nur klar, die alten Zeiten sind im Moment nicht zu schaffen. Zu wenig Tempoeinheiten und nur 3 Läufe pro Woche …
Ich ging aufgeregt an den Start, endlich mal wieder … und lief freudig los. Die Ersten waren schon längst außer Sichtweite und überholten mich schon Ende der zweiten Runde, während ich mit starken Seitenstechen kämpfte. Tja, da fehlte wohl das Tempotraining.
Nach 00:50:43 min rannte ich durch das Zieltor. Die 10er-Zeit war 00:49:14.
Unter den Umständen war ich damit sehr zufrieden, zeigt aber, dass für bessere Zeiten auch gezielteres Training wichtig ist. Aber in diesem Jahr ist das egal.