17. März 2019
Heute war Start beim 13. Heini-Langlotz-Lauf in Brühl. Der erste 10er mal wieder nach einem halben Jahr. Da ich inmitten des Marathontrainings bin, war der Lauf vorgesehen als Formtest. Mein Ziel war, unter 47 min anzukommen.
Die Wettervorhersagen waren unsicher … windig sollte es werden, aber wann kommt der Regen? Wir hofften einfach, noch im Trockenen zu starten.
Nach der langen Pause freute ich mich, mal wieder in das Wettkampfleben einzutauchen und viele bekannte Gesichter zu sehen. Die Stimmung war echt gut, es freuten sich wohl noch andere, mal wieder Gas geben zu können.
Es ging an den Start und der Wind blies fröhlich weiter. Die erste Hälfte stürmte er uns entgegen oder versuchte uns von der Seite aus der Bahn zu werfen. Es gelang mir nicht immer, mich im Windschatten anderer zu verstecken, ab und zu musste ich alleine kämpfen. Aber es lief gut, der Blick auf die GARMIN lies mich lächeln.
Auf den letzten Kilometern sollte der Wind uns unterstützen und so hoffte ich, das Tempo weiter halten zu können.
Bei km 7,5 konnten sich meine Beine und mein Bauch nicht mehr so richtig abstimmen. Kurzzeitig musste ich mit aufmerksamem Atmen versuchen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Einen Kilometer weiter ging es wieder los. Aber ich wollte auf keinen Fall die gewonnene Zeit einfach so abgeben. Das gab mein Kopf nach unten auch so weiter.
Seitenstechen auf dem letzten Kilometer setzten dann meinem geplanten Schlusssprint eine Grenze. Aber Ziel ist Ziel und unter 47 wollte ich schon über die Linie laufen. Mit 46:54 gelang es mir auch noch :))
Und der Regen kam dann erst nach dem Auslaufen, also perfekt für uns 🙂
Es hat mal wieder Spaß gemacht, ein schöner Lauf und mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden. Das Jahr fängt ja erst an 😉
Archiv für den Monat: März 2019
Leistungssteigerung mit Dr. Feil … ein Test
Das neue F-AS-T Buch … nun habe ich seit 3 Wochen versucht, mich so gut wie möglich an den „Plan“ zu halten. Die Sportler von Ultra-Sports haben meinen Trainingsplan bearbeitet – mir noch Regenerationsläufe eingebaut und um Ernährungshinweise ergänzt.
Nach dem Training gibt es jetzt u.a. einen Molkeeiweißshake – je nach Training mit oder ohne Kohlenhydrate. Die Zusammensetzung von Kohlenhydraten – Fett – Eiweiß beim Essen unterscheidet sich ebenfalls je nach Trainingsart. Das ist gelegentlich schon eine Herausforderung und neue Gerichte kommen auf den Tisch 🙂 Mein Eiweiß-Liebling ist der Hüttenkäse geworden. Neu auf meiner Liste sind Linsen-Auftsrich (gekochte, pürierte Linsen mit Olivenöl, Zitrone, Knoblauch, Petersilie) und Kichererbsen-Granatpafelsalat (Kichererbsen, Granatapfel, rote Zwiebel, viel Petersilie, Olivenöl, Fruchtessig, Salz, Pfeffer).
Des weiteren gibt es Nahrungsergänzungsmittel mit Jod, Selen, Zink, Bor, Rosmarin und Salbei. Ich bin kein großer Freund von Ergänzungsmitteln. Aber um rauszubekommen, ob es tatsächlich eine Leistungssteigerung gibt, probiere ich das ganze Paket.
Auf alle Fälle geht es mir bisher gut, die Tempoeinheiten schaffe ich in der vorgegebenen Pace … und nächste Woche beim 10er-Wettkampf kommt der erste Test. Ich bin gespannt, ob die Hinweise von Dr. Feil schon Ergebnisse zeigen.
Spannend ist es auf alle Fälle. Schwer fallen mir allerdings die zwei Tage ohne Frühstück, da ich ordentlich frühstücken liebe. Naja, und zum Geburtstag habe ich mich nicht so richtig an den Plan gehalten 😉
Weiter geht es erst einmal bis zum Dämmermarathon im Mai. Es bleibt aufregend, wie das Ergebnis ausfällt.
Das Buch