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Wie war das Laufjahr 2020?

2020 war coronabedingt ein sehr ruhiges Wettkampfjahr. Ich nahm an einem einzigen „richtigen“ Wettkampf – den Herbstlauf in Feudenheim – teil.

Trotzdem sammelte ich mehr Laufkilometer als gedacht:
Gesamtstrecke 2020: 2.099 km
Aktivitäten: 192
Gesamtzeit der Aktivitäten: 229 h

Im Vergleich zu den Jahren davor gar nicht so schlecht:

ZeitraumAktivitätenGesamtstreckeGesamtzeitPos. Höhenunterschied
20122541.417,46 km150 h1.270 m
20132642.377,37 km255 h14.779 m
20142032.187,39 km243 h12.408 m
20152012.385,21 km258 h14.283 m
20161892.498,84 km272 h13.909 m
20172012.047,99 km229 h9.738 m
20181711.623,53 km188 h11.315 m
20192022.097,37 km236 h13.919 m
20201922.099,04 km229 h17.680 m
Gesamt1.89218.892,42 km2081 h110.434 m

Sieben Laufjahre in den Beinen

Ein weiteres Laufjahr geht zu Ende. Dieses mal ziemlich ruhig. Und auch der Start in das neue Laufjahr wird gemütlicher als geplant. Eine Rippenprellung zwingt mich zur Laufpause 🙁 Gerade mal einen Tag Ski gefahren und schon ist der Rest des Jahres gelaufen. So ist das, wenn man sich beim Liftabstieg schwertut. Die Alternative sind nun lange Spaziergänge. Nun hoffe ich, dass das Marathontraining trotzdem wie geplant Mitte Februar beginnen kann.
In diesem Jahr habe ich gerade mal 1.624 Laufkilometer in den Beinen. Mit weniger Training konnte ich natürlich meine Zeiten nicht verbessern. Zwar gab es wöchentlich einen Yogatag und einen Tanztag. Aber das ersetzt leider kein Tempotraining. Schneller laufen geht eben nur mit schnelleren Trainingsläufen und Intervallen.

Meine schönsten Läufe 2018 waren der Marathon Deutsche Weinstraße und der Rennsteiglauf.

LAUFKILOMETER / LAUFSTUNDEN:
2012 1.417 km / 150 h
2013 2.377 km / 255 h
2014 2.195 km / 246 h
2015 2.385 km / 258 h
2016 2.498 km / 272 h
2017 2.075 km / 232 h
2018 1.624 km / 189 h

Im neuen Jahr soll mein Training nun wieder etwas strukturierter und umfangreicher werden. Nächstes Ziel ist der Dämmermarathon in Mannheim. Bisher sind wir immer den Halben in Mannheim gelaufen, aber ein Mal sollte es schon der Ganze am Heimatort sein.

Das Laufjahr 2017

Mein Laufjahr war recht abwechslungsreich. Im ersten Halbjahr verzichtete ich auf einen Marathon, die Motivation war nicht wirklich da und ich wollte auch mal eine Marathonpause einlegen. Dafür lief ich mehr 10-km-Wettkämpfe, ohne jedoch an meine Bestzeit heranzukommen. Um das zu schaffen, müsste ich dann doch mal intensiver dafür trainieren.
Mein Highlight in der ersten Jahreshälfte war auf alle Fälle der Grimm-Lauf, der mit seinen fünf Etappen an drei Tagen etwas ganz besonderes ist.
Im zweiten Halbjahr waren die Läufe dann etwas länger. Wir starteten beim Bellheimer Sommernachtslauf mit 25 km, machten die Wege um Kärntener Seen unsicher und gönnten uns gleich zwei Marathons: in Frankfurt und Florenz.
Danach war jedoch erst einmal die Luft raus und die Laufmotivation am Boden. Also genau der richtige Zeitpunkt für eine Lauf- und Wettkampfpause.
Irgendwann kommt dann so ganz langsam wieder die Lust zu Laufen und das nicht nur nach dem Blick auf die Waage 😉
Es geht also wieder los. Wir haben die Lauflust gleich mal beim Berlinbesuch rausgelassen und den Prenzlauer Berg, den Friedrichshainer Volkspark und den Alex unsicher gemacht. Und es macht wieder Spaß 🙂

Lauf zum Alex, 1x Berliner Bär umarmen und zurück


In diesem Jahr bin ich bei
198 Aktivitäten
2.033 km gelaufen
und habe dafür 227:14 h investiert
mit einem positiven Höhenunterschied von 9.701 m.
Dabei wurden 114.527 cal verbrannt – das entspricht etwa 220 Tafeln Schokolade.
Wenn ich also nicht gelaufen wäre, wo hätten sich dann diese 220 Tafeln versteckt?
Aber auch in 2018 werde ich wieder Laufen und Schokolade kombinieren 😉

Allen Läufern wünsche ich für 2018 wieder viel Freude am Laufen und Gesundheit, damit das auch so bleibt.