Archiv der Kategorie: Wettkampf 10 km

Das Jahr 2023

Die website war „kaputt“, daher nur ein kurzer Nachtrag für 2023:

Das Laufjahr 2023 startete erst im März mit dem Halbmarathon beim Bienwaldmarathon in Kandel. Mit 1h 53min war ich allerdings nicht so ganz zufrieden.
Der nächste Halbmarathon folgte am 23. April in Heidelberg – ein toller Lauf, mit viel Abwechslung auf der Strecke.
Meinen diesjährigen Marathon lief ich am Rennsteig, nach wie vor ein toller Lauf. Im Ziel war ich erst nach 4h 53min, irgendwie fehlte mir die Motivation, mich mehr zu quälen. Das Alter? Jedenfalls bekomme ich das ständig zu hören … oder auch, dass ich noch immer nicht mein Vor-Corona-Gewicht zurück hatte.
Im Juni war für mich der erste Lauf zum Engelhorn-Cup in Sandhofen. Die 10 km lief ich in 50 min, eigentlich wollte ich darunter bleiben, schade.
Im Herbst folgenden die nächsten Cup-Läufe. Ende August hatte ich es endlich geschafft, mein „Lieblingsgewicht“ wieder zu erreichen. Und siehe da, beim Straßenlauf in Rheinau entsprach die Zeit schon eher meinen Vorstellungen. Mit 48:18 min war ich endlich mal wieder zufrieden. Geht doch! Auch die Motivation war zurück 🙂
In Mutterstadt schaffte ich die 10 km in 49 min und beim Gemüselauf in Maxdorf lief ich nach 47:30 min ins Ziel, na also, von wegen Alter 😉
Lauf-Abschluss des Jahres war der 1. Lauf bei der Winterlaufserie in Rheinzabern, nach 48:29 min und 10 km kam ich hier ins Ziel.

Herbstlauf mit Einschränkungen

17.10.2020
Es ist schon Oktober und wir warteten aufgeregt auf unseren ersten und einzigen Wettkampf in diesem verrückten Jahr. Zum Glück hatten die Feudenheimer ein tolles Konzept, so dass der 29. Herbstlauf stattfinden durfte.
Bis zum Start waren alle mit Maske ausgestattet, es gab weniger Teilnehmer und die Verpflegung war ebenfalls eingeschränkt. Für uns war nur wichtig – endlich mal wieder mit anderen messen und den eigenen Fitnessstand herausfinden.
Der Start erfolgte in 2er-Gruppen aller 4 Sekunden. Die Strecke war nur unwesentlich verändert, so dass es 10,2 km wurden (angezeigt bei mir: 10,37 km). Die „beliebten“ Brückenüberquerungen blieben natürlich.
Es war richtig schwer, sich ein Zeitziel zu setzen. So ganz ohne Anhaltspunkte in diesem Jahr … mir war nur klar, die alten Zeiten sind im Moment nicht zu schaffen. Zu wenig Tempoeinheiten und nur 3 Läufe pro Woche …
Ich ging aufgeregt an den Start, endlich mal wieder … und lief freudig los. Die Ersten waren schon längst außer Sichtweite und überholten mich schon Ende der zweiten Runde, während ich mit starken Seitenstechen kämpfte. Tja, da fehlte wohl das Tempotraining.
Nach 00:50:43 min rannte ich durch das Zieltor. Die 10er-Zeit war 00:49:14.
Unter den Umständen war ich damit sehr zufrieden, zeigt aber, dass für bessere Zeiten auch gezielteres Training wichtig ist. Aber in diesem Jahr ist das egal.

Bin wieder da – windiger Lauf in Brühl

17. März 2019
Heute war Start beim 13. Heini-Langlotz-Lauf in Brühl. Der erste 10er mal wieder nach einem halben Jahr. Da ich inmitten des Marathontrainings bin, war der Lauf vorgesehen als Formtest. Mein Ziel war, unter 47 min anzukommen.
Die Wettervorhersagen waren unsicher … windig sollte es werden, aber wann kommt der Regen? Wir hofften einfach, noch im Trockenen zu starten.
Nach der langen Pause freute ich mich, mal wieder in das Wettkampfleben einzutauchen und viele bekannte Gesichter zu sehen. Die Stimmung war echt gut, es freuten sich wohl noch andere, mal wieder Gas geben zu können.
Es ging an den Start und der Wind blies fröhlich weiter. Die erste Hälfte stürmte er uns entgegen oder versuchte uns von der Seite aus der Bahn zu werfen. Es gelang mir nicht immer, mich im Windschatten anderer zu verstecken, ab und zu musste ich alleine kämpfen. Aber es lief gut, der Blick auf die GARMIN lies mich lächeln.
Auf den letzten Kilometern sollte der Wind uns unterstützen und so hoffte ich, das Tempo weiter halten zu können.
Bei km 7,5 konnten sich meine Beine und mein Bauch nicht mehr so richtig abstimmen. Kurzzeitig musste ich mit aufmerksamem Atmen versuchen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Einen Kilometer weiter ging es wieder los. Aber ich wollte auf keinen Fall die gewonnene Zeit einfach so abgeben. Das gab mein Kopf nach unten auch so weiter.
Seitenstechen auf dem letzten Kilometer setzten dann meinem geplanten Schlusssprint eine Grenze. Aber Ziel ist Ziel und unter 47 wollte ich schon über die Linie laufen. Mit 46:54 gelang es mir auch noch :))
Und der Regen kam dann erst nach dem Auslaufen, also perfekt für uns 🙂
Es hat mal wieder Spaß gemacht, ein schöner Lauf und mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden. Das Jahr fängt ja erst an 😉

Maxdorfer Gemüselauf und Herbstlauf Feudenheim

Am 13. und 20. Oktober fanden die zwei letzten Läufe zum engelhorn Laufucup statt.
38. Maxdorfer Gemüselauf
Der Gemüselauf ist begehrt zum Einen aufgrund der schönen Strecke mit vorrangig Waldwegen und zum anderen wegen der Chance, einen Gemüsekorb zu gewinnen.
Aber zuerst muss gelaufen werden. Normalerweise ist es bei dem Lauf schon wesentlich kälter. Aber dieses mal starteten wir bei 26°. Die Trockenheit der letzten Wochen machte das Laufen ebenfalls schwer, da der Sand auf den Waldwegen von den vielen Läuferfüßen aufgewirbelt wurde. Außerdem waren meine Beine schon die ganze Woche schwer und wollten auch heute nicht so richtig in Schwung kommen. So erreichte ich erst nach 49:08 das Ziel. Mit der Zeit war natürlich an keine Platzierung zu denken.
Dafür gibt es in Maxdorf immer tolle Verpflegung nach dem Lauf und eine Verlosung. Wer also keinen Gemüsekorb erlaufen konnte, hat noch die Chance bei der Tombola. Und ich hatte Glück mit meiner Nummer – ich konnte mit einem Gemüsekorb nach Hause fahren 🙂

27. Herbstlauf in Feudenheim
… Start war bei angenehmen Herbst-Laufwetter. Die Strecke mag ich inzwischen – in 3 Runden geht es insgesamt 6 x über die Brücke. Nach längerem Einlaufen wurden meine Beine locker und das blieb auch den ganzen Lauf so. Ich fühlte mich super.
Auf der Brücke wurden wir von Bekannten immer wieder toll angefeuert. Das spornte zusätzlich an.
Ich schaffte es, recht gleichmäßig durchzulaufen, hatte auch keine Probleme beim Schlusssprint.
47:42 wurde als Zielzeit gemessen. Leider war es nicht so schnell, wie erhofft. Daher musste mich mir sagen lassen, dass das Alter am Tempo arbeitet. Naja, abwarten. 😉

Golfparklauf St. Leon-Rot / 3-Länder-Laufcup

09. September 2018
Nur eine Woche Abstand zum Lauf in Rheinau … Start beim 3-Länder-Laufcups in St. Leon-Rot.
Für mich war es heute der 3. Lauf in der Cupwertung.
Seit Mitte Juli hatte ich mein Training mit Intervallen intensiviert, um mein Tempo mal wieder anzukurbeln.
Heute wollte ich meine beste Zeit für dieses Jahr laufen.
Die Bedingungen war nicht schlecht, früh 9 Uhr am Start war es noch angenehm kühl.
Wieder einmal nahm ich mir vor, zunächst verhaltener zu beginnen bis die Beine von selbst schneller wollen. Und endlich klappte es auch. Die ersten zwei Kilometer blieb ich bei 4:45, dann zog ich an. Schade, dass keiner da war, an den ich mich dranhängen konnte. Also kämpfte ich für mich allein. Leider träumte ich dann bei km 6 und 7 vor mich hin und merkte zu spät, dass ich langsamer geworden war. 4:50 und 4:54 waren zu langsam, um unter 47 min zu kommen. Zwar erhöhte ich sofort das Tempo und konnte es von km zu km steigern, aber die 47 stand doch wieder vorn. Den letzten Kilometer war ich wieder an der Grenze gelaufen, schneller ging nicht mehr. Ein Schlusssprint sicherte mir den 2. Platz in meiner Ak mit 47:10. Ebenfalls den 2. erreichte ich in der Ak-Cupwertung. Die Länderwertung verpasste ich jedoch und landete auf Platz 4. Schade, über die Geldprämie hatte ich mich immer gefreut.
Über meine Renneinteilung freute ich mich jedoch – langsamer begonnen und der letzte Kilometer am schnellsten. Nur zwischendurch muss ich noch besser das Tempo halten.
Also heißt es weiter fleißig Intervalle laufen und dabei an die Grenzen gehen.
Es gibt ja noch Chancen in diesem Jahr, schneller zu laufen 😉
Am 13.10. ist der nächste Lauf zum engelhorn Cup, am 20.10. in Feudenheim dann der Abschluss des Laufcups. Also noch etwas Zeit zum Trainieren und vielleicht werde ich ja doch noch ein bisschen schneller.

Für die Tageswertung gab es einen Obsteimer, für die Cupwertung Honig aus der Region 🙂

34. Straßenlauf in Rheinau

01.09.2018
Der Rheinauer Straßenlauf war nach dem Sandhofer Straßenlauf und dem Soprema Neckar run bereits der 3. Lauf im Rahmen des engelhorn Laufcup 2018. Um die drei notwendigen Läufe zur Cupwertung zu schaffen, gibt es noch die Möglichkeiten in Mutterstadt am 16.09.2018, Maxdorf am 13.10.2018 sowie den Feudenheimer Herbstlauf am 20.10.2018.
Die 397 Teilnehmer beim Rheinauer Straßenlauf starteten um 17 Uhr bei 25°C und Sonnenschein. 7 Läufer waren von LaufSeggeneLauf dabei 🙂
Foto LaufSeggeneLauf von LaufReport.de

Zum Glück führte ein Großteil der Strecke durch den Wald, so dass man der Sonne immer wieder aus dem Weg laufen konnte.
Nachdem ich nun einige Wochen mit schnellen Intervallen an meinem Tempo gearbeitet hatte, hoffte ich heute auf eine gute Zeit. Der Plan war, etwas Kraft für die zweite Hälfte zu sparen … die jedoch wie immer doch wieder etwas langsamer ausfiel. Die Motivation war hoch, ich hängte mich an andere aus meiner Altersklasse. Nach 4 km konnte ich die erste einholen, zwischen km 5 und 6 kämpfte ich mich an der nächsten vorbei. Aber dann das Tempo hoch halten war hart. Zum Glück motivierte mich eine Läuferin der TSG Eisenberg, als ich bei 7 km schwächelte. Sie hatte sich vorher etwas ziehen lassen, nun war sie diejenige, die mich antrieb. Der letzte Kilometer – noch immer meine Schwachstelle – war ein harter Kampf, ich war total an der Grenze, die Luft war raus.
Die 47:09 am Ziel und damit Platz 3 in der Ak belohnten mich jedoch für Anstrengung.

41. Int. Volkslauf rund um den Klopeiner See am 15.08.2018

Bereits 3 Tage nach dem 2-Seen-Lauf in Afritz startete ich beim nächsten Seenlauf: zwei Runden um den Klopeiner See (10,4 km mit 74 hm).
Mein Ziel war wieder, die Vorjahreszeit zu unterbieten.
Der Lauf startete an der Norduferpromenade, weiter westwärts Richtung Seelach, Westuferstrasse, Süduferpromenade, Unterburg, entlang der Norduferpromenade Richtung Ziel. Die Strecke ist komplett asphaltiert und hat ein paar Höhenmeter.
Es waren viele schnelle Läufer am Start und alle Nachbarländer sind hier vertreten. Manche starten hier in ihrem Urlaub schon seit vielen Jahren.
Nach der ersten Runde waren die 5,2 km-Läufer im Ziel, so das sich die Anzahl der Läufer in der zweiten Runde stark reduzierte.
Die zweite Runde wurde dann etwas langsamer. Aber ein Endspurt musste noch sein 😉 So schaffte ich es tatsächlich etwas schneller als im letzten Jahr. Mit 50:45 kämpfte ich mich auf den 3. Platz der Ak 50.
Die Belohnung nach dem Lauf war wieder ein Sprung in den See 🙂 Da es keine Duschen gab, war das natürlich perfekt.

Sommerlauf Edingen

Da der Sommerlauf praktisch um die Ecke stattfand, konnten wir gemütlich nach Edingen radeln.
Im Angebot waren: 10 km Hauptlauf, 3,6 km Einsteigerlauf, 7,5 km Nordic-/Walking, 1,5 km Schülerlauf und 0,8 km Bambinilauf – also für jeden etwas dabei.
Der Lauf war außerdem nach Ladenburg und Ilvesheim der Dritte zum Laufcup „Unterer Neckar“. An den beiden anderen Läufen hatten wir jedoch nicht teilgenommen.
Zum Sommerlauf gab es natürlich auch passendes Sommerwetter. 22°C waren bereits beim Start um 10 Uhr. Zum Glück halfen anfangs noch ein paar Wolken, die heißen Sonnenstrahlen abzufangen. Aber ab der zweiten Runde war die Sonne dann doch stärker.
Gelaufen wurden drei Runden mit Start im Stadion, eine Stadionrunde und dann raus auf die Strecke.

Start und Ziel: Sport- und Freizeitzentrum Edingen-Neckarhausen


Eine schöne Strecke, die auch bei drei Runden nicht langweilig wird.
Der Lauf war mein Tempotraining für diese Woche. Wenn ich bis September wieder meine alten Zeiten erreichen möchte, muss ich endlich was tun. Wilhelmsfeld und Edingen waren sozusagen der Einstieg für die nächsten Wochen Tempotraining. Ich bin gespannt, ob die Form genauso schnell wieder zunimmmt, wie sie abgefallen ist 😉
Aber wieder zum Lauf: die Wärme war für alle anstregend, so dass nicht alle ihre geplanten Zeiten erreichen konnten. 144 von 151 schafften es ins Ziel.
Ich kämpfte, um unter 49 min zu bleiben und lief nach 48:36 über die Zielgeraden.
Obwohl langsamer als letztes Jahr, erreichte ich damit den zweiten Platz in meiner Altersklasse.

Gemeinsam am Start beim Sommerlauf in Edingen

Kerwelauf in Wilhelmsfeld

Ende der gemütlichen Läufe
Der Marathon am Rennsteig ist nun schon 5 Wochen her. Seitdem bin ich nur 2 mal in der Woche gemütlich gelaufen.
Endlich bin ich nun wieder motiviert loszulegen und habe gleich mal in Wilhelmsfeld getestet, wie es mit der Form so aussieht. Der Lauf hat mir im letzten Jahr schon gefallen, bergauf bergab ist mir lieber, als flache Strecken. Da ein sonniger heißer Tag gemeldet war, bot sich der Lauf im Wald umso mehr an.
Die überschaubare Menge an Läufern verteilte sich auf HM, 10 km, Walker und 6,4 km.

Start war in der Sonne, aber schon bald konnten wir in den Schatten des Waldes eintauchen. Dann ging es erst einmal bis zur Halbzeit bergauf. Die Steigung war angenehm zu laufen. Aber bei 5 km ging es schon wieder auf den Rückweg und nun natürlich bergab. Im Tal empfing uns – wie schon auf dem Hinweg – eine große Gruppe Zuschauer, die sich wohl für den ganzen Tag an der Straße eingerichtet hatten und ordentlich für Stimmung sorgte 🙂

Nachdem man mit zügigem Bergablauf in der Nähe des Zieles angekommen ist, muss man die letzten Kräfte mobilisieren, um die Steigung in Richtung Ziel zu schaffen. Das war noch mal hart. Obwohl – wegen fehlendem Tempotraining – die Zeit schlechter als im letzten Jahr war, kam ich als zweite Frau und als erste in meiner Altersklasse ins Ziel.

21. Citylauf Viernheim

2. Lauf zum 3-Länder-Laufcup 2018
Nach Brühl starteten wir unseren zweiten Lauf zum 3-Länder-Laufcup. Die nächsten Möglichkeiten gibt es am 26. Mai in Grünstadt und am 9. September in St. Leon-Rot.

Bei angenehmen Laufwetter (wolkig, 22°C) ging es nach den Kinderläufen um 18:30 Uhr an den Start zum Hauptlauf. Wie immer führte die Strecke vier Runden durch die Innenstadt. Nach der ersten Runde mit noch immer schweren Beinen vom Marathon lief es dann besser. Ich klemmte mich an eine Läuferin von den United Runners of Pfalz. Kurzzeitig schaffte ich es, vor ihr zu laufen. Aber wie sie mir nach dem Ziel erzählte, wollte sie das nicht zulassen und setzte sich wieder vor mich. Also lief ich weiter hinter ihr her und versuchte dranzubleiben.
Nach ca. 6,5 km überrundete ich den Besenwagen und kurz darauf überrundeten mich die ersten drei Männer. Während ich noch eine Runde zu laufen hatte, erreichten sie bereits nach 34 min das Ziel, die ersten beiden mit nur einer Sekunde Abstand.
Mit 40:22 kam auch die erste Frau durch den Zielbogen, während ich noch inmitten der vierten Runde unterwegs war. Knapp 7 min später hatte auch ich es geschafft. Die United Runners of Pfalz-Läuferin hatte am Ende noch mal Druck gemacht und war 9 sec schneller als ich. Bei 46:59 min durfte ich dann zufrieden finishen.
Die W50 war nur mit 12 Frauen vertreten, so dass ich es auf den 2. Platz schaffte 🙂 Dank Obsteimer als Preis gibt es die nächsten Tage wieder viel Vitamine 🙂