12.01.2014 Wunderschöner 15 km-Lauf in Rheinzabern

2. Lauf der Winterlaufserie Rheinzabern
Es gibt wieder was zu berichten 🙂 Die Laufsaison 2014 ist gestartet. Heute mit dem 2. Lauf der Winterlaufserie.
Auf der Fahrt nach Rheinzabern gab es im Wechsel Nebel und Sonne. Kalt war es sowieso, so hofften wir auf Sonne am Laufort. Es gab dann beides, die Sonne kämpfte sich gerade durch den Nebel und wir waren zufrieden 🙂
In Rheinzabern überraschte uns die große Anzahl an Läufern. Bei dem 15 km-Lauf hatten wir deutlich weniger Teilnehmer erwartet. Aber das spricht sicherlich für die gute Organisation in Rheinzabern.
Die Strecke wurde 10:05 Uhr mit dem Startschuss freigegeben. Jedoch erst nach ca. 20 sec lief ich durch das Starttor.
Als Zielzeit hatte ich mir heute 1 h 12 min gesetzt. Mein Plan war, mich die ersten 5 km etwas zurückzuhalten, so wie es sich die letzten beiden Läufe bereits bewährt hatte und dann langsam zu steigern. Im Unterschied zu anderen Läufen war es heute gar nicht schwer, den ersten Teil „gemütlicher“ anzugehen, da die Läuferschar sehr eng beieinander lief. Erst nach 3,5 km fand ich die erste Lücke für mich, aber kurz danach schloss sich das Läuferfeld schon wieder und blieb eng beisammen bis etwa 10 km (okay, die ganz schnellen waren natürlich schon längst weit weg). Erst die letzten 5 km zog sich das Feld weiter auseinander. So wurde es einfacher, das Tempo anzuziehen.
Nach 7 km freute ich mich noch, da trotz -1°C meine Hände nicht zu kalt waren. Aber schon kurz danach kroch die Kälte in meine Arme und machte auch bei den Händen nicht halt. Trotz dicker Handschuhe hatte ich wieder Eisklumpen 🙁
Dafür verlief aber das Laufen wie geplant 🙂 Ich kontrollierte nur gelegentlich mein Tempo auf der Garmin. Ansonsten verließ ich mich heute auf mein Gefühl. Ich erhöhte nur langsam die Geschwindigkeit. Und wenn mal kurz die Beine schwer wurden, behielt ich das Lauftempo trotzdem bei. Irgendwie lief es einfach gut heute, es machte Spaß, mir tat nichts weh, einfach toll eben 🙂
Am Ende läuft man noch durch eine Unterführung, danach ist bereits das Ziel in Sicht – und die große Zieluhr. Ich sah schon von weitem, dass ich auch ohne Endspurt meine Zeit schaffen konnte und erreichte strahlend bei 1:11:51 die Ziellinie.
Beim Warmlaufen hatte Rüdiger noch gefragt „Und warum tun wir uns das an?“. Spätestens hier weiß man das. Am Ende eines Laufes durch die Zielgasse laufen ist immer wieder wunderbar. Wenn dann auch noch die Wunschzeit passt, ist man doppelt glücklich 🙂 Das toppt dann sogar Schokolade (wenigstens für einige Zeit) 😉
Mit meiner Zeit erreichte ich den 8. Platz in meiner Altersklasse. Einen Preis gab es für die Platzierung natürlich nicht, dafür aber Glück in der Tombola. Wir gewannen gleich zwei große Tüten voller Läufer-Kohlenhydrate in Form vieler Nudelpackungen. Wir konnten uns also überglücklich mit unseren Ergebnissen und Gewinnen auf den Heimweg machen.

2 min vor dem Start

2 min vor dem Start

Keine Platzierungen, dafür aber mit Nudeln gefüllte Tüten :)

Keine Platzierungen, dafür aber mit Nudeln gefüllte Tüten 🙂

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