Mein tägliches Hula Hoop

Der Start: Reifenkauf und erste Versuche

Mein Reifen ist nun täglich in Aktion. Es klappt immer besser, die Kondition ist auch kein Problem mehr. Die hektischen Schwünge sind nun gemütlichen Drehungen gewichen. Von einer Minute habe ich mich inzwischen auf 15 Minuten gesteigert. Die Stellen, an denen der Reifen wiederholt den Körper berührte, schmerzten die ersten Tage wie bei blauen Flecken.

Nach einer viertel Stunde Reifen schwingen wird es aber langweilig, selbst im Garten gibt es dann nichts mehr Spannendes zu sehen …
Da der Hula Hoop nun länger an meiner Hüfte kreist, klappt es jetzt auch in der Wohnung. Da ist es mit Abwechslung einfacher, vor dem TV oder Hörbuch hören … Nach dem gemütlichen hullern gibt es immer einen „Endspurt“, dann schwinge ich schnellstmöglich meine Hüften. Kilos und Hüftumfang habe ich am Starttag notiert … ich bin gespannt, wie lange es bis zu sichtbaren Ergebnissen dauert 😉
Die neue Herausforderung ist nun der Richtungswechsel. Das will noch nicht so richtig klappen.

Ob ich den „richtigen“ Hula Hoop gekauft habe … ich hatte mich für den Gotem Hula Hoop entschieden. Er besteht aus 8 Segmenten, hat im Innenkreis Wellendesign und ist mit weichem Schaumstoff ummantelt. Die Anzahl der benötigten Segmente hängt von Größe und Gewicht ab. Ich komme mit dem Reifen gut zurecht, aber so gut wie beschrieben ist er nicht. Er verformt sich beim Üben, während andere Reifen stabil bleiben. Die Segmente lassen sich nur schwer auseinandernehmen und der Schaumstoff hat die ersten kleinen Risse, obwohl der Reifen auch für den Außenbereich geeignet sein soll. Nun hoffe ich, dass er trotz allem lange genug hält.