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Leistungssteigerung mit Dr. Feil … ein Test

Das neue F-AS-T Buch … nun habe ich seit 3 Wochen versucht, mich so gut wie möglich an den „Plan“ zu halten. Die Sportler von Ultra-Sports haben meinen Trainingsplan bearbeitet – mir noch Regenerationsläufe eingebaut und um Ernährungshinweise ergänzt.
Nach dem Training gibt es jetzt u.a. einen Molkeeiweißshake – je nach Training mit oder ohne Kohlenhydrate. Die Zusammensetzung von Kohlenhydraten – Fett – Eiweiß beim Essen unterscheidet sich ebenfalls je nach Trainingsart. Das ist gelegentlich schon eine Herausforderung und neue Gerichte kommen auf den Tisch 🙂 Mein Eiweiß-Liebling ist der Hüttenkäse geworden. Neu auf meiner Liste sind Linsen-Auftsrich (gekochte, pürierte Linsen mit Olivenöl, Zitrone, Knoblauch, Petersilie) und Kichererbsen-Granatpafelsalat (Kichererbsen, Granatapfel, rote Zwiebel, viel Petersilie, Olivenöl, Fruchtessig, Salz, Pfeffer).
Des weiteren gibt es Nahrungsergänzungsmittel mit Jod, Selen, Zink, Bor, Rosmarin und Salbei. Ich bin kein großer Freund von Ergänzungsmitteln. Aber um rauszubekommen, ob es tatsächlich eine Leistungssteigerung gibt, probiere ich das ganze Paket.
Auf alle Fälle geht es mir bisher gut, die Tempoeinheiten schaffe ich in der vorgegebenen Pace … und nächste Woche beim 10er-Wettkampf kommt der erste Test. Ich bin gespannt, ob die Hinweise von Dr. Feil schon Ergebnisse zeigen.
Spannend ist es auf alle Fälle. Schwer fallen mir allerdings die zwei Tage ohne Frühstück, da ich ordentlich frühstücken liebe. Naja, und zum Geburtstag habe ich mich nicht so richtig an den Plan gehalten 😉
Weiter geht es erst einmal bis zum Dämmermarathon im Mai. Es bleibt aufregend, wie das Ergebnis ausfällt.

Das Buch

Tagesbesuch auf der ISPO in München

Internationale Fachmesse für Sportartikel und Sportmode
Am 03. Februar konnten wir endlich wieder auf der ISPO durch die Ausstellungshallen schlendern und erkunden, was man so alles zum Sport treiben braucht oder auch nicht 😉 Nicht alles ist neu, aber man hat hier die Möglichkeit, mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen und kann endlich mal offene Fragen loswerden. Allein das ist immer wieder spannend.

Interessant fand ich die „Laufsocke“ – eine an den Sohlen beschichtete Socke, die man statt Schuhen zum Laufen trägt. Der Lauftest mit den SKINNERS auf verschiedenen Materialien überraschte mich. Tatsächlich war es nicht unangenehm auf Legosteinen, Steinen und über Holz zu laufen. Auf alle Fälle eine gute Alterative, wenn das Gepäck überschaubar bleiben soll und man unterwegs mal eine Runde drehen möchte.
Nachdem ich gerade das Buch von Dr. Feil gelesen habe, zog es mich auch zum Stand von UlraSports. Meine Fragen zum Buch konnte ich bei den Sportlern am Stand gleich an den Mann bringen und ein „Aktivierungspaket“ erstehen. Ich möchte unbedingt probieren, wie der Marathon läuft, wenn ich die Ratschläge aus dem Buch umsetze, naja, zumindest versuche …
SmellWell war ebenfalls wieder dabei. Die kleinen bunten Kissen gegen muffelnde Schuhe gibt es jetzt in noch mehr Farben und auch ganz ohne Geruch. SmellWell nimmt nicht nur Laufschuhen den unangenehmen Geruch und hält sie trocken, auch verwendbar in Taschen, Boxhandschuhen, Skischuhen, Skates, … und sie sehen noch dazu cool aus.

2018: SmellWell auf der ISPO 2018
2017 das erste mal entdeckt: SmellWell auf der ISPO 2017

Hier einige Impressionen vom Rundgang:

Die Farbe unserer Laufshirts bleibt im Trend 🙂

Laufband wie ein Hamsterrad – selbst ist der Läufer

Die Blackroll darf natürlich nicht fehlen, hier ein besonders großes Exemplar 😉

Teststrecke für die Laufsocke

Es gab viele Anbieter mit umweltfreundlichen Trinkflaschen. Hier z.B. von MIZU mit besonderem Design …

Kleidung und Ausrüstung für den Skispaß gab es reichlich

Was erfolgreiche Sportler anders machen

Im Januar bekam ich ein kostenloses Leseexemplar des neuen Buches von Dr. Feil „Was erfolgreiche Sportler anders machen“ zugesandt.
So sieht mein Buch inzwischen aus:

Viele Unterstreichungen im Buch und interessante Seite markiert …

Nun bin ich Freizeitsportler und kein Leistungssportler, alles umzusetzen wäre für mich zuviel. Aber das eine oder andere … Ich habe mir vorgenommen, das Marathontraining für den Dämmermarathon am 11. Mai mit Hilfe der Dr. Feil-Strategie zu optimieren und daher auch das AKtivierungspaket auf der ISPO gleich gekauft.

Aktivierungspaket zur neuen Mitochondrienstrategie

Ich probiere gern Neues aus, um herauszufinden, ob die angegebenen Auswirkungen auch tatsächlich eintreffen. Und nun geht es bald los … Im Zusammenhang mit dem Kauf des Aktivierungspaketes erhält man auch die Möglichkeit, eine typische Trainingswoche an das Dr. Feil-Team zu senden. Diese wird dann durch die Dr. Feil-Mitochondrienstrategie ergänzt, d.h. ich erhalte Angaben, welche Art von Ernährung zu meinen Trainingseinheiten optimal passt und Tipps für die effektive Umsetzung.
Und nun bin ich gespannt, was beim Dämmermarathon passiert 😉
Auf alle Fälle findet man im Buch viele wertvolle Tipps, auch für Freizeitsportler.
Hier eine Zusammenfassung: Die F-AS-T Formel
Mein Test

Start 2019

Ich hoffe, alle Kurzstreckenläufer bis Ultraläufer sind gesund in das neue Jahr gestartet und haben weiterhin viel Freude am Laufen.
Viel Erfolg bei allen guten Vorsätzen im neuen Laufjahr!

Meist merkt man erst, wie sehr das Laufen fehlt, wenn man mal nicht darf. Nachdem mich die Rippenprellung zur Laufpause gezwungen hatte, habe ich mich mit langen Spaziergängen in den Bergen getröstet.
Aber nun hat es gereicht, die Schmerztabletten habe ich verbannt und gestern eine lockere 5-km-Testrunde absolviert. Langsam Laufen war kein Problem. Heute bin ich gleich die nächste kleine Runde raus. Wieder okay, also kann ich loslegen und langsam die Umfänge wieder steigern. Das Marathontraining scheint also nicht in Gefahr :))

Letzte Woche erhielt ich ein kostenloses Leseexemplar von Dr. Feils „Was erfolgreiche Sportler anderes machen“. Ich bin gespannt, ob ich Neues für mein Training und den Lauftreff finden kann. Natürlich werde ich noch darüber berichten.

Und bald gibt es wieder einen Besuch auf der ISPO – darauf warte ich schon ungeduldig, … ob es denn überhaupt noch Neues für uns Läufer geben kann?

Ansonsten habe ich im letzten Jahr gelernt, dass nichts wirklich das Lauftraining ersetzen kann, Laufen kommt eben von Laufen und schnell Laufen von schnell Laufen.

Sieben Laufjahre in den Beinen

Ein weiteres Laufjahr geht zu Ende. Dieses mal ziemlich ruhig. Und auch der Start in das neue Laufjahr wird gemütlicher als geplant. Eine Rippenprellung zwingt mich zur Laufpause 🙁 Gerade mal einen Tag Ski gefahren und schon ist der Rest des Jahres gelaufen. So ist das, wenn man sich beim Liftabstieg schwertut. Die Alternative sind nun lange Spaziergänge. Nun hoffe ich, dass das Marathontraining trotzdem wie geplant Mitte Februar beginnen kann.
In diesem Jahr habe ich gerade mal 1.624 Laufkilometer in den Beinen. Mit weniger Training konnte ich natürlich meine Zeiten nicht verbessern. Zwar gab es wöchentlich einen Yogatag und einen Tanztag. Aber das ersetzt leider kein Tempotraining. Schneller laufen geht eben nur mit schnelleren Trainingsläufen und Intervallen.

Meine schönsten Läufe 2018 waren der Marathon Deutsche Weinstraße und der Rennsteiglauf.

LAUFKILOMETER / LAUFSTUNDEN:
2012 1.417 km / 150 h
2013 2.377 km / 255 h
2014 2.195 km / 246 h
2015 2.385 km / 258 h
2016 2.498 km / 272 h
2017 2.075 km / 232 h
2018 1.624 km / 189 h

Im neuen Jahr soll mein Training nun wieder etwas strukturierter und umfangreicher werden. Nächstes Ziel ist der Dämmermarathon in Mannheim. Bisher sind wir immer den Halben in Mannheim gelaufen, aber ein Mal sollte es schon der Ganze am Heimatort sein.

Genießerlauf im Sonnenschein

18.11.2018 Sonntagslauf durch den Exotenwald Weinheim
Nun sind die Laufcups vorbei und ich kann vorerst nach Lust und Laune laufen 🙂
Bei wunderbarem Wetter, kühl und Sonnenschein, ging es auf und ab durch den Exotenwald. Die abwechslungsreiche Strecke machte richtig Spaß.
Wer den Exotenwald noch nicht kennt: es gibt eine Vielzahl von Strecken, asphaltiert oder technische Trails, es ist für jeden etwas dabei. Nebenbei kann man noch die besonderen Bäume anschauen und sich auf Hinweisschildern informieren.
Wer es mag: in den Sommermonaten lädt an der Strecke ein Kneippbecken zur Abkühlung der müden Füße ein.

Nach ca. 12 km und 420 hm belohnten wir uns mit sehr guten Kaffee und Kuchen im Cafe Hof Rhiannon.

Maxdorfer Gemüselauf und Herbstlauf Feudenheim

Am 13. und 20. Oktober fanden die zwei letzten Läufe zum engelhorn Laufucup statt.
38. Maxdorfer Gemüselauf
Der Gemüselauf ist begehrt zum Einen aufgrund der schönen Strecke mit vorrangig Waldwegen und zum anderen wegen der Chance, einen Gemüsekorb zu gewinnen.
Aber zuerst muss gelaufen werden. Normalerweise ist es bei dem Lauf schon wesentlich kälter. Aber dieses mal starteten wir bei 26°. Die Trockenheit der letzten Wochen machte das Laufen ebenfalls schwer, da der Sand auf den Waldwegen von den vielen Läuferfüßen aufgewirbelt wurde. Außerdem waren meine Beine schon die ganze Woche schwer und wollten auch heute nicht so richtig in Schwung kommen. So erreichte ich erst nach 49:08 das Ziel. Mit der Zeit war natürlich an keine Platzierung zu denken.
Dafür gibt es in Maxdorf immer tolle Verpflegung nach dem Lauf und eine Verlosung. Wer also keinen Gemüsekorb erlaufen konnte, hat noch die Chance bei der Tombola. Und ich hatte Glück mit meiner Nummer – ich konnte mit einem Gemüsekorb nach Hause fahren 🙂

27. Herbstlauf in Feudenheim
… Start war bei angenehmen Herbst-Laufwetter. Die Strecke mag ich inzwischen – in 3 Runden geht es insgesamt 6 x über die Brücke. Nach längerem Einlaufen wurden meine Beine locker und das blieb auch den ganzen Lauf so. Ich fühlte mich super.
Auf der Brücke wurden wir von Bekannten immer wieder toll angefeuert. Das spornte zusätzlich an.
Ich schaffte es, recht gleichmäßig durchzulaufen, hatte auch keine Probleme beim Schlusssprint.
47:42 wurde als Zielzeit gemessen. Leider war es nicht so schnell, wie erhofft. Daher musste mich mir sagen lassen, dass das Alter am Tempo arbeitet. Naja, abwarten. 😉

Golfparklauf St. Leon-Rot / 3-Länder-Laufcup

09. September 2018
Nur eine Woche Abstand zum Lauf in Rheinau … Start beim 3-Länder-Laufcups in St. Leon-Rot.
Für mich war es heute der 3. Lauf in der Cupwertung.
Seit Mitte Juli hatte ich mein Training mit Intervallen intensiviert, um mein Tempo mal wieder anzukurbeln.
Heute wollte ich meine beste Zeit für dieses Jahr laufen.
Die Bedingungen war nicht schlecht, früh 9 Uhr am Start war es noch angenehm kühl.
Wieder einmal nahm ich mir vor, zunächst verhaltener zu beginnen bis die Beine von selbst schneller wollen. Und endlich klappte es auch. Die ersten zwei Kilometer blieb ich bei 4:45, dann zog ich an. Schade, dass keiner da war, an den ich mich dranhängen konnte. Also kämpfte ich für mich allein. Leider träumte ich dann bei km 6 und 7 vor mich hin und merkte zu spät, dass ich langsamer geworden war. 4:50 und 4:54 waren zu langsam, um unter 47 min zu kommen. Zwar erhöhte ich sofort das Tempo und konnte es von km zu km steigern, aber die 47 stand doch wieder vorn. Den letzten Kilometer war ich wieder an der Grenze gelaufen, schneller ging nicht mehr. Ein Schlusssprint sicherte mir den 2. Platz in meiner Ak mit 47:10. Ebenfalls den 2. erreichte ich in der Ak-Cupwertung. Die Länderwertung verpasste ich jedoch und landete auf Platz 4. Schade, über die Geldprämie hatte ich mich immer gefreut.
Über meine Renneinteilung freute ich mich jedoch – langsamer begonnen und der letzte Kilometer am schnellsten. Nur zwischendurch muss ich noch besser das Tempo halten.
Also heißt es weiter fleißig Intervalle laufen und dabei an die Grenzen gehen.
Es gibt ja noch Chancen in diesem Jahr, schneller zu laufen 😉
Am 13.10. ist der nächste Lauf zum engelhorn Cup, am 20.10. in Feudenheim dann der Abschluss des Laufcups. Also noch etwas Zeit zum Trainieren und vielleicht werde ich ja doch noch ein bisschen schneller.

Für die Tageswertung gab es einen Obsteimer, für die Cupwertung Honig aus der Region 🙂

34. Straßenlauf in Rheinau

01.09.2018
Der Rheinauer Straßenlauf war nach dem Sandhofer Straßenlauf und dem Soprema Neckar run bereits der 3. Lauf im Rahmen des engelhorn Laufcup 2018. Um die drei notwendigen Läufe zur Cupwertung zu schaffen, gibt es noch die Möglichkeiten in Mutterstadt am 16.09.2018, Maxdorf am 13.10.2018 sowie den Feudenheimer Herbstlauf am 20.10.2018.
Die 397 Teilnehmer beim Rheinauer Straßenlauf starteten um 17 Uhr bei 25°C und Sonnenschein. 7 Läufer waren von LaufSeggeneLauf dabei 🙂
Foto LaufSeggeneLauf von LaufReport.de

Zum Glück führte ein Großteil der Strecke durch den Wald, so dass man der Sonne immer wieder aus dem Weg laufen konnte.
Nachdem ich nun einige Wochen mit schnellen Intervallen an meinem Tempo gearbeitet hatte, hoffte ich heute auf eine gute Zeit. Der Plan war, etwas Kraft für die zweite Hälfte zu sparen … die jedoch wie immer doch wieder etwas langsamer ausfiel. Die Motivation war hoch, ich hängte mich an andere aus meiner Altersklasse. Nach 4 km konnte ich die erste einholen, zwischen km 5 und 6 kämpfte ich mich an der nächsten vorbei. Aber dann das Tempo hoch halten war hart. Zum Glück motivierte mich eine Läuferin der TSG Eisenberg, als ich bei 7 km schwächelte. Sie hatte sich vorher etwas ziehen lassen, nun war sie diejenige, die mich antrieb. Der letzte Kilometer – noch immer meine Schwachstelle – war ein harter Kampf, ich war total an der Grenze, die Luft war raus.
Die 47:09 am Ziel und damit Platz 3 in der Ak belohnten mich jedoch für Anstrengung.

41. Int. Volkslauf rund um den Klopeiner See am 15.08.2018

Bereits 3 Tage nach dem 2-Seen-Lauf in Afritz startete ich beim nächsten Seenlauf: zwei Runden um den Klopeiner See (10,4 km mit 74 hm).
Mein Ziel war wieder, die Vorjahreszeit zu unterbieten.
Der Lauf startete an der Norduferpromenade, weiter westwärts Richtung Seelach, Westuferstrasse, Süduferpromenade, Unterburg, entlang der Norduferpromenade Richtung Ziel. Die Strecke ist komplett asphaltiert und hat ein paar Höhenmeter.
Es waren viele schnelle Läufer am Start und alle Nachbarländer sind hier vertreten. Manche starten hier in ihrem Urlaub schon seit vielen Jahren.
Nach der ersten Runde waren die 5,2 km-Läufer im Ziel, so das sich die Anzahl der Läufer in der zweiten Runde stark reduzierte.
Die zweite Runde wurde dann etwas langsamer. Aber ein Endspurt musste noch sein 😉 So schaffte ich es tatsächlich etwas schneller als im letzten Jahr. Mit 50:45 kämpfte ich mich auf den 3. Platz der Ak 50.
Die Belohnung nach dem Lauf war wieder ein Sprung in den See 🙂 Da es keine Duschen gab, war das natürlich perfekt.