Start in das neue Laufjahr
Die einen beenden das Laufjahr in Rheinzabern, bei mir beginnt die neue Saison wieder.
Wir starten nun bereits zum vierten Mal bei der Winterlaufserie. Daran sieht man, dass wir gern hier laufen, schöner Lauf und immer gut organisiert 🙂 Rheinzabern empfing uns bei bestem Laufwetter. Ich wollte heute meine Form testen, Tempoeinteilung ausprobieren, ein anderer von uns Bestzeit laufen.
Am Start war dichtes Gedränge, 1.347 Läufer warteten auf den Startschuss. Und dann wurden wir losgelassen … ein Teil der Läufer sauste sofort in vollem Renntempo los, ein anderer Teil trabte gemütlich quatschend vor sich hin. Daher war es recht schwierig zu laufen und sich durch die Läufermenge zu schlängeln.
Bis km 4,5 liefen dann viele um mich herum ein gleichmäßiges Tempo, danach gab es einen „Läuferstau“, da bei einem Teil der Läufer die Luft raus war.
Auf dem letzten Teil der Strecke – wir mussten eine (gefühlt unendlich lange) leichte Steigung laufen – kamen uns bereits die schnellen Läufer entgegen und zwar recht viele. Es gab einen neuen Streckenrekord mit 0:30:04. Insgesamt liefen 265 (!) Läufer 30er Zeiten und das bis zur Altersklasse M60. Wirklich beeindruckend.
Solche Zeiten schaffen wir zwar nicht, aber wir waren mit unseren Ergebnissen ebenfalls alle zufrieden, vor allem Rüdiger, der unbedingt Bestzeit und erstmalig unter 0:50 laufen wollte und das mit 0:49:57 kämpfend schaffte.
Auf alle Fälle hat Rheinzabern wieder gezeigt, dass es für schnelle Läufe gut ist.
Im Januar starten wir zum 2. Lauf der Serie und freuen uns schon. Da wir bereits für die gesamte Winterlaufserie angemeldet sind, motiviert das, auch über den Winter (falls er noch kommt) weiter zu trainieren. Angenehmer Nebeneffekt: man braucht sich keine Sorgen über den Feiertagsspeck zu machen 😉
Die Wettkampfpause geht zu Ende
Heute ist wunderschönes Adventswetter, wir sind eine große Runde gelaufen und haben den Sonnenschein genossen.
In einer Woche geht es nun wieder los, der gemütliche Laufteil ist vorbei. Die Winterlaufserie in Rheinzabern startet.
Außer bei der Winterlaufserie stehen schon der Rennsteiglauf fest (nee, nur die 42 km, nicht die 72 km) sowie der Brüder-Grimm-Lauf in Hanau.
Es gibt so viele Läufe, die interessant sind, aber der Laufkalender ist so voll, da muss ich mich noch entscheiden.
Feudenheimer Herbstlauf am 17.10.2015
Erfolgreicher Lauf zum Saisonende
Das war der 5. und letze Lauf zum engelhorn sports cup. Zum Feudenheimer Herbstlauf sind 3 Runden zu laufen, dabei immer wieder über eine Brücke. Daher ist die Strecke nicht gerade besonders beliebt. Aber da es noch ein ganz klein wenig Hoffnung gab, mich in der Gesamtwertung nach vorn zu arbeiten, beschloss ich, das es ein guter Lauf wird, Brückensteigungen werden einfach ignoriert 😉 Außerdem war absolut perfektes Laufwetter, kühl (für mich schon mit Handschuhen), keine Sonne, kein Wind. Und unser Lauftreff war stark vertreten, einschließlich Anfeuerer auf der Strecke 🙂
Mit am Start waren die Zweit- und Drittplatzierte meiner Ak in der Cupwertung. Es sah also nach einem heißen Rennen aus. Beide klagten über die Brückensteigungen, die sie nicht mochten. Aber nach der Startfreigabe schossen beide nach vorn. Ich hielt mich an meinen Plan, mich die ersten 3 Kilometer nicht verleiten zu lassen loszupacen. Petra und Gisela behielt ich im Auge … es waren ja 10 km lang Zeit, anzugreifen. Ich schaffte es, recht gleichmäßig zu laufen. Petra hatte sich schon ein Stück weiter vorgekämpft und lief gleichmäßig schnell, Gisela war noch in „Reichweite“. Stück für Stück kämpfte ich mich näher. Zu schnell wollte ich aber auch nicht, die Kraft sollte ja auf alle noch für eine schnellere letzte Runde reichen. Also konzentrierte ich mich voll auf das Tempo, motivierte mich immer wieder selbst und schaffte es in der dritten Runde, mich langsam an Gisela vorbeizuschieben. Nun kam aber wieder die Spannung. Umdrehen geht ja gar nicht. Also konnte ich nicht abschätzen, ob sie wieder angreifen würde oder ob mein Abstand ausreichte. Also Tempo, Tempo, Tempo … dann noch die Runde auf dem Sportplatz bis ins Ziel. Da brauchte ich noch mal alle Kraft … und wurde nicht mehr überholt 🙂 Theoretisch also für heute der 2. Platz in der W50 🙂 Den Zielbogen durchquerte ich bei 46:04. Laut meiner GARMIN aber bei etwas mehr als 10 km.
Wir trafen uns dann alle drei auf dem Treppchen, vermutlich das letzte mal beisammen. Im nächsten Jahr rücken Schnellere in die Altersklasse nach. Also Zeit für neue Ziele 😉
Und so sah das Ergebnis unseres Wettkampfes aus:
15./1. AK: Wenz Petra w Seniorinnen W50 ABC Ludwigshafen 0:45:40,8
16./2. Ak: Fleischer Katrin w Seniorinnen W50 SV 98/07 Seckenheim 0:46:04,6
17./3. Ak: Kipper Gisela w Seniorinnen W50 Ludwigshafener SV 07 0:46:12,0
Cupwertung: Endwertung engelhorn sports cup
Maxdorfer Gemüselauf am 10.10.2015
4. Lauf im Rahmen des engelhorn sports cup
Termine:
Samstag, 21.03.2015: 29. Sandhofer Straßenlauf: www.tsvsandhofen.de
Samstag, 29.08.2015: 43. Rheinauer Volkslauf: www.tv-rheinau.de
Sonntag, 20.09.2015: 20. Mutterstadter Volkslauf: www.ltc-mutterstadt.de
Samstag, 10.10.2015: 35. Maxdorfer Gemüselauf: www.tsg-maxdorf.de
Samstag, 17.10.2015: 24. Feudenheimer Herbstlauf : www.djk-feudenheim.de
Mittwoch, 28.10.2015: Siegerehrung engelhorn sports Mizuno Laufcup 2015
Wertung nach 3 Läufen: Zwischenwertung engelhorn sports cup
Nun ist auch der Maxdorfer Gemüselauf geschafft. Bei idealem Laufwetter, schöner Strecke, guter Stimmung war es ein angenehmer Lauf 🙂 Gestartet wurde im Wohngebiet, danach führte die Strecke durch den Wald über Waldwege, zweimal musste eine Autobahnbrücke überquert werden, um dann wieder über Waldboden zu laufen.
Ich hatte vorher ein ganz gutes Gefühl, auch dann beim Laufen … im letzten Kilometer sah ich eine W50igerin vor mir, die ich unbedingt noch überholen musste. Überholen reicht ja aber nicht, danach musste ich ja auch vorne bleiben. Das war dann der anstrengendste Teil des ganzen Rennens. Der Kampf hat sich aber gelohnt, mit 45:51:54 min schaffte ich es auf den 3. Platz der Ak und freute mich riesig … 2 Wochen nach dem Marathon … Nur leider gab es für den 3. Platz keinen Gemüsekorb. Dafür waren wir als zweitstärkster Verein vertreten und bekamen 2 Säcke mit Kohlköpfen. Also eine Woche lang Kohlsuppe oder so 😉
Berlin, Berlin, wir waren in Berlin :)
BMW Berlin Marathon 27.09.2015
Ursprünglich sollte der Berlin-Marathon mein erster Marathon werden. Nun war es also bereits der sechste. Ich war riesig gespannt und voller Vorfreude.
Die Aussichten waren super: Strahlender Sonnenschein, Temperaturen zwischen 10°C und 15°C, also perfekte Bedingungen.
Bevor wir starten konnten, brauchten wir noch viel Geduld. Bereits die Kleiderbeutelabgabe für die Frauen war eine Geduldsprobe. Dann weiter zum Startblock. Aussichtslos, den „normalen“ Zugang zu erreichen. So kletterten wir hinter vielen anderen durch Sträucher und über Absperrungen. In unseren Block zu kommen war jedoch nicht möglich. Dort standen die Läufer bereits dicht gedrängt. Erst nach dem Start der ersten Welle wurde Platz, über einen weiteren Zaun zu klettern, um endlich im Startblock zu stehen. Ich war bereits genervt, das freudige Kribbeln wie sonst blieb erst einmal aus.
Inzwischen rückten wir langsam zur Startlinie vor, klatschen und schwenkten im Takt des Moderators die Arme und endlich kam auch die Freude, hier am Start zu stehen. Die Stimmung war super, es konnte losgehen.
Und dann rollte die zweite Welle los. Eine unüberschaubare Menge an Läufern machte sich auf den Weg durch Berlin. Anfangs dachte ich noch, irgendwann würden sich die Reihen lichten. Aber von Anfang bis zum Ende ging es darum, niemanden umzurennen und nicht selbst umgerannt zu werden.
Die Straßen waren fast durchgängig von Zuschauern gesäumt, unterbrochen von Bands, die die Stimmung anheizten, … die Kilometer flogen nur so vorbei. Nicht zu vergessen die vielen Sehenswürdigkeiten, von denen wir am Vortag schon einige besucht hatten.
Mein Laufpartner lief von Anfang an zügig und gleichmäßig. Der Punkt, an dem ich mich entscheiden wollte, ob ich dann schneller laufe, kam dieses mal nicht. Zum ersten mal musste ich gezogen werden. Kilometer für Kilometer kämpfte ich hinter ihm her. Nachdem ich zweimal Zwangsstopps einlegen musste und danach 4 bzw. 5 km lang das Tempo erhöhte, um wieder Anschluss zu bekommen, war die Luft raus.
Ich freute mich dann auf Kilometer 35, dort stand meine Tochter mit der rettenden Cola. Wieder etwas aufgetankt ging es dem Ziel entgegen. Obwohl total am Ende, liefen meine Beine doch wieder etwas schneller … bewegender Lauf durch das Brandenburger Tor und danach durch das Ziel.
Und dann zwischen Lachen und Weinen … endlich in Berlin gelaufen, durch das Brandenburger Tor, trotz Schmerzen im Ziel, unter vier Stunden geblieben …
Splits
Split | Tageszeit | Zeit | Diff | min/km | km/h |
---|---|---|---|---|---|
5 km | 09:46:03 | 00:28:08 | 28:08 | 05:38 | 10.66 |
10 km | 10:13:48 | 00:55:53 | 27:45 | 05:33 | 10.81 |
15 km | 10:41:52 | 01:23:57 | 28:04 | 05:37 | 10.69 |
20 km | 11:09:57 | 01:52:03 | 28:06 | 05:38 | 10.68 |
Halb | 11:15:59 | 01:58:04 | 06:01 | 05:29 | 10.94 |
25 km | 11:38:34 | 02:20:39 | 22:35 | 05:48 | 10.36 |
30 km | 12:06:34 | 02:48:40 | 28:01 | 05:37 | 10.71 |
35 km | 12:35:02 | 03:17:07 | 28:27 | 05:42 | 10.54 |
40 km | 13:03:10 | 03:45:15 | 28:08 | 05:38 | 10.66 |
Finish | 13:15:29 | 03:57:34 | 12:19 | 05:37 | 10.69 |
Gesamt
Platz (M/W) | 2.252 von 8.923 |
Platz (AK) | 177 von 1.109 |
Zielzeit (Netto) | 03:57:34 |
Zielzeit (Brutto) | 04:15:29 |
Ergebnisse Berlin-Marathon 2015
1. Frau: 2:19:25 Cherono, Gladys (KEN)
1. Mann: 2:04:00 Kipchoge, Eliud (KEN)
1. Frau W50: 3:06:33
letzte Frau W50: 6:30:05
36.817 Marathon-Finisher von 41.224 Anmeldungen
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin :)
25.09.2015: Auf zum Berlin-Marathon
Schon in 2 Tagen ist es soweit. Um 9:00 Uhr ist Start in Berlin bzw. je nach zugewiesenem Block etwas später. Aufgeregt bin ich schon eine Weile, aber lange nicht so schlimm wie vor den anderen Starts. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich dieses mal nicht unter Druck setze? München war mir eine Lehre, letztendlich entscheidet erst die Tagesform, was wirklich geht. Am Training kann ich jetzt sowie so nichts mehr ändern 😉
Die 10 Wochen Marathonvorbereitung sahen dieses mal so aus:
1. Woche: 56,59 km
2. Woche: 47,19 km
3. Woche: 71,99 km
4. Woche: 41,52 km
5. Woche: 91,96 km
6. Woche: 41,80 km
7. Woche: 67,40 km
8. Woche: 50,02 km
9. Woche: 45,37 km
10. Woche: 19,49 km + 42,195 km Marathon
Zusätzlich gab es jede Woche 2 bis 3 x Krafttraining und Co.
Das bedeutet, in 10 Wochen: 533,33 km Laufen in 65 h Trainingszeit (beides ohne Marathon), 5.225 m positiver Höhenunterschied, 30.279 Kalorien verbraucht. Den Schokoladenkonsum habe ich nicht nachgezählt 😉
Nun freue ich mich auf Berlin und bin ich gespannt auf die Stimmung mit über 41.000 Startern 🙂
Auf der Suche nach neuen Laufschuhen?
Bei uns im Lauftreff weiß wohl inzwischen jeder, worauf man beim Laufschuhkauf achten muss, einige haben schon eine beachtliche Kollektion für alle Eventualitäten.
Aber gerade in letzter Zeit haben einige Bekannte nachgefragt, auf was sie achten sollten, da ein neuer Laufschuh fällig ist. Die Auswahl wird immer größer und die Entscheidung wird dadurch schwieriger.
Wenn Ihr Euren ersten Laufschuh kauft, solltet Ihr nicht wie ein Nachbar ein paar „schöne Schuhe“ im Internet bestellen. Lasst Euch beim ersten Laufschuhkauf ruhig ausführlich beraten. Es gibt viele kleine und große Sportläden, die sich viel Mühe geben, den passenden Schuh zu finden. Oft sind die Verkäufer selbst Läufer und es gibt nebenbei lustige Geschichten.
Ihr solltet auf folgende Fragen vorbereitet sein:
– Schuhgröße (Laufschuhe kauft man 1,5 bis 2 Nummern größer)
– Gewicht (für die evtl. nötige Dämpfung)
– wie oft laufe ich
– wie lange laufe ich
– auf welchem Untergrund
– falls vorhanden, alte (Lauf-)Schuhe mitnehmen, damit der Verkäufer sehen kann, wie man läuft.
Wie man den Fuß aufsetzt und die Fuß-/Beinstellung wird sich der Verkäufer bei einem Probelauf ansehen.
Tipp: Auf Farbwünsche reagieren alle Verkäufer allergisch! Also sucht erst den für Euch passenden Schuh. Wenn es diesen dann noch in der Wunschfarbe gibt – perfekt, aber das sollte nicht ausschlaggebend sein!
Natürlich ist jede Beratung auch etwas subjektiv. Deshalb achtet auch auf Euer Gefühl. Also einfach eine Auswahl an Laufschuhen vorschlagen lassen und nacheinander probieren … ein Stück damit laufen … auf Unterschiede achten. Manchmal merkt man bereits beim Reinschlüpfen, dass es einfach nicht passt oder auch – man fühlt sich sofort wohl.
Also mit einer ordentlichen Beratung + dem eigenen Gefühl kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen 🙂
Und solltet Ihr beim ersten oder zweiten Lauf merken, dass die Schuhe doch nicht die Richtigen sind (ungewohnte Schmerzen im Schienbein oder Knie), dann nehmen die meisten Sportgeschäfte die Schuhe zurück.
Wer schon vorher mal recherchieren möchte, welcher Schuh passen könnte, kann auch einen online-Check durchführen, z.B. bei
runner’s world
oder ausführlicher bei SportScheck
oder etwas lustiger bei Brooks.
Individuelle Beratung vor Ort bekommt man hier in der Region z.B. im
Marathonshop in Wiesloch
oder bei engelhorn.
Vierter und letzter Lauf zum 3-Länder-Laufcup 2015
13.09.2015 – 36. Golfparklauf in St. Leon Rot
Zu Fünft wollten wir den letzten Lauf beim 3-Länder-Cup in Angriff nehmen. Wir Frauen begnügten uns mit der 10 km-Distanz. Die Männer wollten sich ein bisschen einlaufen und liefen schon mal von Seckenheim nach Rot, um dann die 10 km anzuschließen. In 2 Wochen ist Marathon in Berlin – also darf wohl der geplante lange Lauf nicht ausfallen 😉 Naja, für mich schon, mir war das zu heftig.
Sogar die 10 km waren anstrengend, das Marathontraining steckte wohl doch in den Muskeln. Das Wetter war mit 20°C und Nieselregen nicht soo schlecht, wenn auch immer noch zu warm.
Ich schaffte es endlich, mal etwas langsamer loszulaufen, aber auch später wurde es nicht viel schneller. Ein Läufer meinte nach dem Lauf zu mir, er wollte sich eigentlich an mich dranhängen, aber ich wäre heute so „unrund“ gelaufen, das wollte er sich nicht antun. Tja, war also sogar zu sehen, dass es nicht ganz so gut lief.
Wobei – das Ergebnis stimmte, also letztendlich alles gut. Mit 46:38 min erreichte ich trotzdem den 1. Platz der AK, damit war mir auch der Sieg in der Cupwertung sicher sowie der 3. Platz bei den Frauen in der Länderwertung Baden.
Auch dieses Mal war in Rot alles super organisiert, wir waren nur schon das dritte Jahr gern hier.
Urlaubsläufe an der Ostsee
Rheinauer Straßenlauf
2. Lauf im Rahmen des engelhorn sports cup
Termine:
Samstag, 21.03.2015:
29. Sandhofer Straßenlauf: www.tsvsandhofen.de
Samstag, 29.08.2015:
43. Rheinauer Volkslauf: www.tv-rheinau.de
Sonntag, 20.09.2015:
20. Mutterstadter Volkslauf: www.ltc-mutterstadt.de
Samstag, 10.10.2015:
35. Maxdorfer Gemüselauf: www.tsg-maxdorf.de
Samstag, 17.10.2015:
24. Feudenheimer Herbstlauf : www.djk-feudenheim.de
Mittwoch, 28.10.2015:
Siegerehrung engelhorn sports Mizuno Laufcup 2015
Auf dem Foto haben wir den Lauf schon geschafft und sind froh darüber. Wir sind bei über 30°C gestartet, also nicht gerade beste Bedingungen für einen Tempolauf. Eine Anzahl Läufer war vernünftiger als wir und startete trotz Anmeldung nicht bei dieser Hitze. Ich hatte Hoffnungen, dass es dann im Wald etwas angenehmer werden würde … Außerdem wollte ich unbedingt mein X-Bionic-Set testen, das ich diese Woche erhalten hatte.
Zunächst fühlte ich mich recht gut und lies mich mal wieder von der vorderen Gruppe mitreisen. Nachdem es aber im Wald keinerlei Abkühlung gab, uns statt dessen eine warme Wand ohne ein bisschen Wind traf, schraubte ich das Tempo runter. Für mich aussichtslos, das hohe Tempo zu halten und gegen die Hitze zu laufen. Bereits im fünften Kilometer begann der Kampf. Ich hatte nur noch mit mir zu tun, nahm alle 3 Getränkepunkte an und flehte das Ziel herbei. Ab km 8 fiel das Tempo noch weiter ab … andere Läufer zogen an mir vorbei … schade, aber ich konnte nicht mehr schneller. Naja neben der Hitze, die mir zu schaffen machte, waren auch meine Beine noch müde vom Lauf letzter Woche. So zeitig nach Laufcamp und Wettkampf wieder zu starten bringt eindeutig nichts. Man lernt nie aus. Nach 48:40 min im Ziel ärgerte ich mich dann doch etwas, da ich um 11 sec den 3. Platz in meiner Ak verpasst hatte.
TV Rheinau hatte sich aber gut auf die Bedingungen eingestellt, es gab während des Laufes genug zu trinken und nach dem Lauf hatten die fleißigen Helfer alle Hände voll zu tun, die Trinkbecher nachzufüllen.
Achja, mein Testset von X-Bionic … also das erste mal Anziehen war schon ungewohnt, da die Sachen recht eng anliegen. Beim Lauf war es zunächst angenehm, die Sachen klebten nicht nass am Körper, wie sonst. Ansonsten muss ich mich noch an das enge Oberteil gewöhnen. Nach dem Laufen war es wieder ein angenehmes Tragegefühl.
#xbionic #effektortest