Mit Unwetterwarnung an den Start
Wir Lauftreffler nutzten den Marathon wieder für einen verlängerten Wochenendausflug und landeten bereits am Freitag in Freiburg. So hatten wir genug Zeit, die Stadt zu erkunden und schon einen Teil der Strecke kennenzulernen.
Wir hatten perfektes Sightseeing-Wetter und konnten sogar auf einer Dachterrasse Kaffee trinken. Sorgen machte uns aber das angekündigte Marathonwetter: Regen, Wind und Sturmböen … Was soll man da anziehen? Selbst für die Männer war es in dem Fall schwierig zu entscheiden 😉
So gingen wir für alle Eventualitäten präpariert am Sonntag an den Start:
1 Marathonstaffel,
1 Halbmarathoni und
5 Marathonläufer.
11:10 Uhr startete der erste bunte Läuferblock und wir mittendrin.
Die Strecke war recht kurzweilig, die ersten 15 Kilometer vergingen für mich recht schnell. Trotz Regen und starkem Wind standen viele Bands und Zuschauer am Straßenrand, heizten uns ein und jubelten uns zu. Die Streckenverhältnisse änderten sich ständig. Asphalt, Asphalt mit Schienen, Kopfsteinpflaster in verschiedenen Variationen … Steigungen, dann mal wieder bergab, Brücken … Wetterwechsel … es war von allem was dabei. Freiburg hatte für Abwechslung gesorgt 😉
Wir waren vorerst zu Dritt unterwegs. Ich fand das sehr angenehm, irgendwie spart das Kraft, gemeinsam zu laufen. Im Stadtzentrum feuerten uns die Familien meiner Laufpartner an und wir bestellten schon mal Cola für die nächste Runde 😉
Kurz vor der Messe trennten sich die Halb- von den Marathonis. Die Halbmarathonläufer durften ins Ziel abbiegen, und wir starteten in die zweite Runde. Meine Anspannung fiel jetzt etwas von mir ab. Aufgrund meiner Rückenprobleme hatte ich mir offengelassen, nach der Halbmarathonmarke abzubrechen, aber nun wagte ich mich doch in die zweite Hälfte.
Bis kurz vor dem Stadtzentrum liefen wir weiter alle drei zusammen, danach flitzte uns Christian davon. Die zweite Runde Marathon-Sightseeing war nun anstrengender. Da aber keine Halbmarathonis mehr mit unterwegs waren, war das Läuferfeld sehr übersichtlich und die Zuschauer feuerten nun alle mit Namen an. Das spornt natürlich an und motiviert durchzuhalten. Immer wieder kam vom Straßenrand: tolle Zeit, Du schaffst das, super Leistung … das zaubert dann auch wieder ein Lächeln ins Gesicht 🙂
Die letzten 10 km – die sowieso immer die schwierigsten sind – wurden dann von zunehmenden Wind erschwert. Besonders bei Steigungen kämpften wir mächtig gegen die Böen. Sogar Absperrungen kippten um. Aber wir waren schon auf dem Rückweg und ich zählte die Kilometer herunter … Wir lagen noch gut in der Zeit und unter 4 h sollte kein Problem werden.
Dann konnte mein Laufpartner das Tempo aber nicht mehr halten und kämpfte. Ich versuchte zu ziehen, aber die Kraft war bei ihm raus. So liefen wir langsamer weiter, durchhalten ist am Wichtigsten.
Nach 4:05:43 waren wir geschafft im Ziel, aber glücklich über die durchgehaltenen 41,195 km.
Nach und nach trafen wir auch die anderen unserer Gruppe. Schön, wenn man nicht allein unterwegs ist 🙂
Unser Schnellster schaffte die Marathondistanz in 3:56:06, endgültig alle im Ziel waren nach einer coolen Zeit von 4:44:44.
Archiv des Autors: katrin
In einer Woche bald im Ziel beim Marathon in Freiburg
Die Vorfreude steigt
Nach Hexenschuss vor einer Woche und bis Donnerstag wenig Besserung war ich ziemlich deprimiert. Den Lauftreff begleitete ich auch nur mit dem Fahrrad. Komisch, wenn ich laufen kann, frage ich mich bei hartem Training, ob denn das sein muss, warum tue ich das. Und diese Woche konnte ich nicht laufen, da hätte ich (fast) alles dafür gegeben, wieder laufen zu können.
Aber wie gesagt, ab Donnerstag nachmittag ging es wieder aufwärts, die schlimmsten Schmerzen waren verschwunden. Deshalb testete ich am Freitag vorsichtig, wie mein Rücken auf das Laufen reagiert. Die 5 km waren nahezu problemlos, nur beim Tempo steigern wehrten sich die noch schmerzenden Rückenmuskeln. Sogleich stieg meine Hoffnung, in Sandhofen vielleicht doch starten zu können. Samstag vormittag entschied ich dann, mitzulaufen. Da die 10 km in zwei Runden gelaufen wurden, hätte ich also die Möglichkeit, bei Problemen nach einer Runde auszusteigen. Ansonsten konnte ich es ja ruhig angehen, Hauptsache mitlaufen.
Aber schon vor dem Start stieg die Aufregung, ich sah bekannte Gesichter, mit denen ich schon auf dem Treppchen gestanden hatte … und der Ehrgeiz war wieder da. Beim Start lies ich mich kurz wieder mitreisen, bremste aber recht schnell auf ein für mich normales Tempo ab. Relativ bald pegelte ich mich zwischen 4:31 und 4:39 ein und schaffte es, gleichmäßig zu laufen. Der Rücken meldete sich zwar, machte aber keine wirklichen Probleme. Auch sonst ging es mir erstaunlich gut nach der erzwungenen Trainingspause.
Nach 8 km kam ich einer Altersklassenkonkurrentin immer näher. Ich arbeitete mich langsam heran und im letzten Kilometer steigerte ich das Tempo, lief vorbei und kämpfte damit, das erhöhte Tempo zu halten. Ich drehte mich nicht um, dachte immer nur, ich lass keinen mehr vorbei, ich muss so schnell weiterlaufen. Hart wie immer das letzte Stück, aber ich wollte unbedingt durchhalten.
Im Ziel war ich doppelt glücklich: dass es mir gut ging und dass ich mit 46:03 eine gute Zeit geschafft hatte.
Nach dem Zieleinlauf fielen wir drei Vorjahresplazierte uns in die Arme. Nun wurde es spannend. Wir wussten alle nicht, welche neuen Konkurrentinnen in unserer Altersklasse noch am Start waren. Und tatsächlich, zwei Schnelle waren noch mit unterwegs gewesen und schnappten sich den 1. und 3. Platz. Mit Platz 4 bin ich aber nach dieser verhexten Woche zufrieden.
Am Ende gab es dann noch eine Überraschung: In der Mannschaftswertung der Frauen erreichten wir vom SV 98/07 Seckenheim den 1. Platz 🙂 Also doch noch ein Treppchen 🙂
Unser Verein bzw. Lauftreff war richtig gut vertreten:
5 x beim Bambinilauf
6 x beim Schülerlauf
1 x beim 5 km-Lauf
16 x 10 km-Lauf mit 1 x 1. Platz, 1 x 2. Platz, 1 x 3. Platz
Es war ein sehr schöner Lauf bei angenehmen Laufwetter. In der zweiten Runde blinzelte sogar die Sonne hervor, dabei hatten wir eher ein paar Regentropfen erwartet.
Weiterer Rückschlag :(
Eigentlich war ja heute ein 10er beim Heini-Langlotz-Lauf in Brühl geplant. Aber ich packe gerade meine Tasche wieder aus … wegen starken Rückenschmerzen wird leider nichts daraus 🙁 Habe schon vorsichtig versucht zu laufen, in der schmerzverkrampften Haltung geht aber gar nichts. Schade.
Also bin ich heute mal Zuschauer und feuere wenigstens die anderen Läufer von uns an.
Und das zwei Wochen vor dem Marathon …
15. 3-Länder-Laufcup 2015:
15.03.2015 9. Heini-Langlotz-Lauf Brühl
16.05.2015 27. SWEN-Weinbergslauf Grünstadt
13.06.2015 18. Brundtland-Citylauf Viernheim
13.09.2015 36. Golfparklauf Rot
Letzter Langer Lauf vor dem Marathon
Lauf in den Sonnenuntergang
Es war gewagt, nur 3 Tage nach dem Halbmarathon den langen Lauf in Angriff zu nehmen. Aber der nächste Lauf am Wochenende in Brühl lies uns keine Wahl. Ein Langer musste noch sein. Also trabten wir kurz vor Sonnenuntergang los, liefen bekannte Strecken und erkundeten neues Terrain für den Lauftreff.
Es ist immer wieder unglaublich, wo man bei 31,33 km überall vorbeikommt 😉
Zuvor hatte ich ein paar Zweifel, ob ich die vielen Kilometer nach der Anstrengung letzten Sonntag überhaupt durchhalte. Wider Erwarten lief es jedoch recht gut. Außer zwei kurzen Krämpfen unterwegs und müden Füßen ab der 20er-Marke hatte ich keine Probleme.
Die Anstrengung zeigte sich dann erst zu Hause beim Beine hochlegen. Insbesondere in den Waden und Füßen arbeiteten die Muskeln fleißig.
Aber geschafft 🙂 Und nun bin ich gespannt, wie sich das auf den 10er-Wettkampf am Wochenende auswirken wird. Lange Läufe schaden ja angeblich dem Tempo. Also überraschen lassen.
Laufstatistik:
31,33 km Distanz
6:21 min/km Ø Pace
1.860 Kalorien
3:18:47 Zeit
76 m Positiver Höhenunterschied
8,0 °C Ø-Temp.
Bienwald-Halbmarathon in Kandel
Halbmarathon 3 Wochen vor Freiburg
Die Trainingswoche begann neben der Resterkältung mit einer Migräne 🙁 Das bedeutete wieder Laufpause. So startete ich erst am Mittwoch mit einer Laufeinheit, Donnerstag dann mit Tempotraining. Ein bisschen vorbereitet wollte ich schon auf den Halbmarathon sein.
Zum Trost zeigte sich der Sonntag für unseren Halbmarathon mit wunderbarem Frühlingswetter. Am Morgen waren noch Minusgrade, die Pfützen gefroren. Aber die Sonne kämpfte schon dagegen an. Das erschwerte natürlich die Kleidungsfrage. Ich als Frostbeule hatte wieder 3 Schichten an. Aber meine Trainingspartner legten einfach fest, was ich auszuziehen hatte. Mit zunehmenden Temperaturen beim Lauf war ich ihnen natürlich dankbar. Nur die Handschuhe durften noch nicht fehlen.
Wir starteten alle das erste mal in Kandel. Es war also noch alles neu und spannend. Nachdem wir zu Viert angereist waren, trafen dann unerwartet noch zwei weitere Läufer aus dem Lauftreff ein. Und ich sah noch überraschend Florian und Roland aus dem Lech-Laufcamp sowie einen Arbeitskollegen.
Ich hatte mich entschieden, mit 5er Pace loszulaufen und dann durchgängig unter 5:00 zu bleiben. Und auch dieses mal klappte das ganz gut. Obwohl am Anfang die Läuferdichte noch recht groß war, gab es nicht zu viel „Stau“. Wir hatten uns im entsprechenden Zeitblock eingeordnet – Marathonis und Halbmarathonis starteten gemeinsam. So passte das Anfangs-Tempo auch gut und bereits nach 1,5 km pegelte sich das Tempo bei den meisten ein und es gab kein Gedrängel mehr. Kurz nach km 3 und km 6 wurden die Beine mal kurz schwer, eigentlich wie immer, aber kein Problem. Ich lief zwischen 4:45er und 4:50er Pace und dachte immer nur, einfach das Tempo bis zum Ende durchhalten. Es schien, als sollte das auch kein Problem werden. Auf der laaaangen Geraden nach etwa 9 km wurde es etwas kurzweilig, da die Halbmarathonis bei ca. km 12 wenden mussten und die lange Gerade wieder zurückliefen. So sah ich auf dem Hin- und Rückweg Bekannte jeweils auf der Gegenseite.
Nach 16 km merkte ich, dass es schwerer wurde, mit der Pace weiterzulaufen. Nach 18 Kilometern musste ich dann etwas bremsen. Seitenstechen, schwere Beine und mein Magen beschwerte sich. Ich hatte meine Gelchips im Auto liegenlassen, die ihn beruhigen sollten, blöder Fehler. So kämpfte ich mal wieder die letzten Kilometer. Ich sagte mir nur, wenn ich weiter schnell laufe, bin ich schneller im Ziel. Andererseits: nach Erkältung und verkürztem Training kann man keine PB erwarten. Also einfach zufrieden sein, dass es letztendlich – immerhin 18 km – super lief.
Das Zieltor passierte ich ziemlich fertig nach 1:43:46 (Platz 5 in der Ak). Die erste in meiner Ak schaffte den Halbmarathon in unglaublichen 1:34:42.
Als Andenken habe ich mir einen Sonnenbrand im Gesicht mitgenommen.
Nachdem ich vorher etwas skeptisch war, in Kandel zu starten, hat es mir doch gut gefallen. Die Organisation war super und die Strecke gar nicht so langweilig wie ich gehört hatte. Wahrscheinlich aufgrund des schönen Wetters standen auch mehr Zuschauer an der Strecke.
Das Ergebnis in dieser Woche waren 46,6 km. Nur noch 3 Wochen …
Rückschlag :(
Die Trainingswoche startete mit einer Erkältung, so dass in der ersten Wochenhälfte das Training ganz ausfallen musste. Der 35-km-Lauf war dann am Wochenende natürlich auch nicht möglich. Ärgerlich so eine Unterbrechung. Statt langem Lauf gab es dafür am Wochenende einen Waldlauf oder eher Regen- und Matschlauf im Saarland. Wenigstens 17 km, besser als nichts. Insgesamt schaffte ich nur 38,58 Wochenkilometer. In der Marathonvorbereitung natürlich viel zu wenig.
Die siebente Trainingswoche
Die Woche war mit 73,44 km laufen und noch etwas schwimmen recht anstregend. Vor allem der lange Lauf (31 km) am Sonntag hat mich mächtig geschafft. Bis Kilometer 20 war noch alles gut, aber dann begannen die Beine zu protestieren. Vor allem die letzten 5 km waren eine Qual. Es fiel mir schwer, bis zum Ende durchzulaufen. Am Abend vorher hatte ich lange gestanden – das rächte sich nun. Irgendwas macht man eben immer falsch.
Noch 6 Wochen Marathonvorbereitung
Eine weitere Marathon-Trainingswoche ist geschafft. Mit 68,5 Wochenkilometern bin ich recht zufrieden. Nach dem schnellen 20er am Sonntag letzter Woche waren die 10 km am Dienstag unheimlich schwer. Ich schleppte mich nur mühsam von Kilometer zu Kilometer. Aber schon am Mittwoch war alles vergessen. Die Beine flitzten wieder in ihrem Lieblingstempo, auch die Tempoeinheit machte keine Probleme. Beim Lauftreff am Donnerstag waren wir ebenfalls recht flott unterwegs (irgendwie hatten es alle eilig 😉 ). Am Samstag folgte ein kurzer langsamer Lauf. Anstrengend wurde es dann wieder am Sonntag, 30 km standen auf dem Plan. Es war kalt, aber angenehmes Laufwetter. Damit ich nicht wieder zwei Tage vollkommen fertig und mit Kopfschmerzen ende, versuchte ich es mit mehr Verpflegung während des Laufes, Cola nach dem Lauf und genug Flüssigkeitsaufnahme am Rest des Tages. Obwohl wir für den langen Lauf ein viel zu hohes Tempo vorlegten, blieben die üblichen negativen Folgen aus 🙂 Natürlich waren die Beine schwer, aber das darf bei der Strecke auch so sein. Zur Abwechslung gab es heute eine Schwimmeinheit, nach der ich mich gleich viel besser fühlte. Den Beinen hat das jedenfalls gut getan.
Letzter Lauf der Winterlaufserie Rheinzabern
Mit schweren Beinen zur PB
Heute starteten wir zum längsten Lauf der Winterlaufserie. 20 km standen auf dem Plan. Daher hatten wir diese Woche den Trainingsumfang reduziert und die letzten beiden Tage pausiert.
Spannend ist im Vorfeld immer wieder das Rheinzabern-Wetter. Wir hatten Glück, kein Regen, kein Schnee, kaum Wind, dafür mit 1,5°C aber recht kalt. Bei der Kälte musste ich mit Skifäustlingen starten. Nicht gerade optimal zum Laufen, aber besser als erfrorene Hände. Während des Laufes war die Temperatur jedoch dann angenehmer als erwartet.
Mein Ziel war es, die Zeit vom Vorjahr wieder zu erreichen. Also startete ich recht forsch. Im letzten Jahr lief ich mit einer durchschnittlichen Pace von 4:53. Deshalb war der „Plan“, möglichst durchgängig unter 5:00 zu bleiben. Die ersten beiden Kilometer lief ich hochmotiviert 4:30 und 4:35. Da aber klar war, dass ich das nicht durchhalten kann, bremste ich dann wenigstens ein bisschen. Bis Kilometer 11 blieb ich zwischen 4:43 und 4:46. Leicht fiel mir das jedoch nicht. Die Beine waren durchgängig schwer, obwohl ich mir ständig sagte, die Beine werden gleich ganz leicht … Nach dem 11. km wurde ich dann etwas langsamer. Und nach 14 km lagen die Zeiten dann nur noch zwischen 5:03 und 5:07. Anhand der Zwischenzeiten war aber klar, dass ich meine Wunschzeit – und wenn ich die immer schwerer werdenden Beine ignoriere – sogar noch Persönliche Bestzeit schaffen konnte. Also weiter … die Beine werden gleich leichter. Hat nicht so ganz funktioniert. Die Beine wurden immer schwerer. Aber zum Glück hat der Kopf ja auch noch was zu sagen – und der wollte PB. Und manchmal bekommt man auch, was man will 🙂 Zieleinlauf war nach 1 h 37 min und 6 sec. Juhu 🙂 Damit eine ganze Minute schneller als im letzten Jahr.
Ich war schon auf die Ergebnisliste gespannt. Ich freute mich über meinen 4. Platz in der Ak und dann auch noch dieselbe Platzierung in der Gesamtwertung.
Meine Mitläufer kamen ebenfalls zufrieden ins Ziel. Wir genossen dann die heißen Duschen und die Rheinzaberner Verpflegung, staunten bei der Siegerehrung über die Siegerzeiten der Schnellsten (1:03:14 schnellster Mann und 1:11:36 schnellste Frau) und die unglaublichen Zeiten der „oberen“ Altersklassen.
So ein schneller Lauf hat aber auch seinen Preis. Für den Rest des Tages bin ich einfach k.O.
Nur noch 8 Wochen, dann ist Start in Freiburg
Es bleiben nur noch 8 Wochen Marathontraining
Ich habe das Gefühl, die Zeit rennt mir davon. Nur noch 8 Wochen zum Trainieren, dann starte ich zu meinem 5. Marathon. Seit 3 Jahren laufe ich nun intensiv. Das Laufen ist fester Bestandteil in meinem Leben geworden. Das Training für einen Marathon gibt mir ein Ziel. Es fällt mir dann leichter, bei Kälte, Regen und Matsch in die Laufschuhe zu schlüpfen. Denn ohne genügend Laufkilometer …
Meine letzten Wochenkilometer lagen bei 50 km, 42 km, 51 km, 52 km und 61 km.
Vorigen Sonntag war der erste lange Lauf über 25 km. Ich dachte, inzwischen geht das fast von alleine. Aber die letzten 5 km waren dann doch wieder hart. Und es ist immer das gleich Spiel. Anfangs bremst mich mein Laufpartner, da ich nach dem Warmlaufen einfach immer schneller werde. Und am Ende, wenn ich dann kaputt bin und mich nach meiner Badewanne sehne, dreht er auf und rennt davon. Naja, aber so ist es das perfekte Training 😉
Diese Woche sind die Laufkilometer wieder etwas reduziert, da am Sonntag der 3. Lauf der Winterlaufserie in Rheinzabern stattfindet. 20 km … vielleicht mit Schnee? Auf alle Fälle aber wieder kalt.